Die Revitalisierung der Adlerwerke in Frankfurt – zwischen Geschichte und Innovation im GOOSE Eventspace

In den revitalisierten Adlerwerken in Frankfurt haben Gökhab Kaba und Patrik Bruch mit GOOSE ihre Eventlocation etabliert.
Die Architekten Jung & Klemke aus Gießen haben die Neugestaltung der Räume geplant.

Texte:
Revitalisierung Adlerwerke – Laura Puttkamer
Interview – Oliver Weber-Lapp, Gökhan Kaba, Michael Jung
Bildrechte Fotos:
Titelfoto: Rainer Lesniewski
Porträtfoto: GOOSE
Porträtfoto Architekturbüro: Jung & Klemke
Location-Visualisierungen: GOOSE / Jung & Klemke

Die Adlerwerke in Frankfurt: Beispiel für eine gelungene Revitalisierung

Die historischen Adlerwerke in Frankfurt am Main, errichtet zwischen 1897 und 1920, haben von der Quantum Immobilien AG eine bemerkenswerte Revitalisierung erhalten. Die Sanierung hat dazu geführt, dass nun 77.000 m² moderne Bürofläche für die Deutsche Bahn und andere Mieter vorhanden sind. Mehr über die Geschichte und Erneuerung der historischen Werke in Frankfurt hier. 

Die Wiederbelebung eines historischen Gebäudes

Die Adlerwerke in Frankfurt waren einst der größte Industriebetrieb der Stadt. Hier wurden Fahrräder hergestellt, und zwar in einem Gebäudekomplex aus fünf miteinander verbundenen Bauteilen, die drei Innenhöfe umschließen. Seit Ende 2018 liefen hier umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, finanziert von der unabhängigen Quantum Immobilien AG. Das Unternehmen hatte die Werke im Jahr 2016 erworben und stellte die Revitalisierung 2022 fertig. Seit 1998 ist die Deutsche Bahn der Hauptmieter in dem Objekt, das heute vor allem für Büros genutzt wird. 

Der Gebäudekomplex steht unter Denkmalschutz, weshalb die Sanierung keine einfache Aufgabe war. Entstanden ist eine Kombination aus historischen Fabrikgebäuden mit einem loftartigen Charakter und modernen Büroflächen. Insgesamt bieten die Adlerwerke in ihren fünf Gebäuden etwa 77.000 m² Fläche. Sie liegen auf einem 30.000 m² großen Grundstück im zentralen Frankfurter Stadtteil Gallus. Neben der Deutschen Bahn gehören auch das Gallus Theater und der Catering Service GOOSE Gourmet zu den Mietern. Im Erdgeschoss entsteht eine Erinnerungs- und Bildungsstätte namens „Geschichtsort Adlerwerke“, die über die wechselhafte Geschichte des Industriestandortes informiert. 

„Radler, fahr Adler“

Bei der Revitalisierung historischer Gebäude ist es besonders wichtig, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und diese im sanierten Bau zu berücksichtigen. Dies ist im Interesse des Denkmalschutzes sowie der kollektiven Erinnerungskultur einer Stadt. Die Adlerwerke in Frankfurt blicken auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück. 

Gegründet wurden sie von Heinrich Ludwig Kleyer (1853-1932), der unter anderem in den USA in der Fahrradfabrik Sturtevant arbeitete und dort wertvolle Einblicke in Konstruktionsunterlagen erhielt. Im Jahr 1880 machte er aus diesem Interesse ein „Maschinenfabrik-Agentur-Geschäft“ in Frankfurt. Er begann als Generalvertreter für Maschinen aller Art, spezialisierte sich jedoch rasch auf „Velocipede“ oder Hochräder. Nach erstem Erfolg machte er sich unabhängig und widmete sich ganz den Fahrrädern. Dabei produzierte sein Unternehmen nicht nur, sondern eröffnete auch eine Fahrradschule und unterstützte die Einrichtung von Fahrradrennbahnen. 

Unter dem Motto „Radler, fahr Adler“ wurde Kleyer immer erfolgreicher. 1887 entschied er, ein großes Grundstück zu erwerben, um in eigener Regie und in Großserie Fahrräder zu produzieren. So entstanden die Adlerwerke. Als das Interesse an motorisierten zwei- und dreirädrigen Fahrzeugen sowie ersten Autos wuchs, baute das Unternehmen sein Werk im modernen Industriebaustil mit lombardischen Backsteinelementen aus. 

1911 und 1912 fanden Umbauten zur Vergrößerung statt, wobei die Adlerwerke auch angrenzende Grundstücke erwarben und bebauten. Die fünfgeschossigen Gebäude hatten große, nach außen zu öffnende Fenster, um tagsüber für Licht und frische Luft in den Maschinensälen zu sorgen. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte die Nachfrage nach Adler-Automobilen, Fahrrädern und Schreibmaschinen dazu, dass Kleyer das größte metallverarbeitende Unternehmen Frankfurts besaß. Über 7.000 Beschäftigte arbeiteten hier. 

Von sozialer Einstellung zum Nationalsozialismus

Heinrich Kleyer hatte eine soziale Einstellung. Er ließ Wohlfahrtseinrichtungen und Arbeiterheimstätten errichten. Zudem gründete er einen Unterstützungsfond, um die „Klassenunterschiede“ auszugleichen. Er war ein beliebter Unternehmer. Mit der Kriegszeit endeten seine wirtschaftlichen Erfolge, da seine Kriegsanleihen Ende 1918 nichts mehr wert waren. 1923 musste er seinen Posten als Generaldirektor der Adlerwerke aufgeben, das fortan der Bank gehörte.

Die Adlerwerke produzierten jedoch weiter. Insgesamt prägten sie 120 Jahre lang das Leben und Arbeiten im Gallusviertel Frankfurt. Im Jahr 1938 wurden die Adlerwerke noch einmal erweitert, um unter anderem die Produktion von Rüstungsgütern zu ermöglichen. Dabei übernahmen die Werke die Grundstücke von vier jüdischen Unternehmern und waren somit Nutznießer der „Arisierungspolitik“ des NS-Staates. Außerdem produzierten sie Motoren und Fahrzeugteile für die Wehrmacht, beuteten im Zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene aus und richteten das Konzentrationslager Katzbach auf dem Werksgelände ein. Dieses KZ war eine Außenstelle von Natzweiler-Struthof. Insgesamt wurden 1616 Gefangene aus über acht Ländern als KZ-Häftlinge nach Frankfurt gebracht. 

Nach 1945 wurde gegen Ernst Hagemeier, Generaldirektor und Hauptaktionär der Adlerwerke, ermittelt, doch 1948 wurden die Anklagen zu Kriegsverbrechen fallengelassen. Auch andere Aktionäre der Werke wiesen jegliche Verantwortung für die Verbrechen im Nationalsozialismus von sich. 

In den 1950er Jahren produzierten die Adlerwerke vor allem Motorräder und Büromaschinen. Gemeinsam mit dem Nürnberger Unternehmen Triumph wurde das Unternehmen für Schreibmaschinen bekannt. 1993/1994 endete die Maschinenproduktion im Frankfurter Westen. Wohnungen und Büros lösten die Industrie ab und auch das Gallus Theater fand eine neue Bleibe in den Adlerwerken. 

Historische und gebäudetechnische Nachhaltigkeit

Die Revitalisierung der Adlerwerke in Frankfurt ist historisch nachhaltig, da der Geschichtsort Adlerwerke seit Ende März 2022 die Geschichte des Ortes auferstehen lässt. Er zeigt, dass Holocaust und Zwangsarbeit keine abstrakten Geschehnisse waren, die hinter verschlossenen Türen stattfanden. Vielmehr widmet sich die Ausstellung den Verbrechen im KZ Katzbach, die vor der Haustür der Frankfurter im Stadtteil Gallus stattfanden. 

Und auch in anderer Hinsicht ist die Sanierung der Adlerwerke in Frankfurt nachhaltig: Die Sanierung hat die Sicherheit und die Lebensqualität im Gebäude erhöht. In diesem Rahmen wurden Büros, Treppenhäuser und Sanitärbereiche modernisiert. Die historische Backsteinfassade wurde saniert. Neben Brandschutzmaßnahmen wurden moderne Kühldecken eingebaut. Und bei der Gestaltung und Bepflanzung des Innenhofs der Adlerwerke kamen Überlegungen zur Biodiversität ins Spiel, die den Gebäudekomplex aufwerten. Somit zeigen die Frankfurter Adlerwerke, wie denkmalgeschützte Gebäude mit wechselhafter Geschichte nachhaltig revitalisiert werden können.

Quellen: 

https://www.quantum.ag/media/downloads/220210_Quantum_Adlerwerke.pdf
https://www.adler-veteranen.de/ueber-die-adlerwerke/
https://roeder-architekten.com/index.php/portfolio_page/sanierung-adlerwerke-2014-2017frankfurtm/
https://geschichtsort-adlerwerke.de/wissen/

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GOOSE CATERING in den Adlerwerken Frankfurt – Interview mit Gökhan Kaba

GOOSE ist in Frankfurt schon länger bekannt. Neben dem Event-Catering betreibt ihr mit GOOSE Garden ein Feinkostgeschäft im Grüneburgweg in Frankfurt.
Die eigene Eventlocation in den Adlerwerken war da gewissermaßen der nächste logische Schritt. 

Stell doch bitte erstmal kurz GOOSE, euer Konzept, die Gesichter dahinter und die Location in den Adlerwerken vor.

GOOSE Gourmet haben wir, Gökhan Kaba (Foto links) und Patrik Bruch (Foto rechts), 2014 als 2-Mann-Foodtruck-Unternehmen gegründet. Anfangs war die Idee, mit unserem Oldtimer-Truck verschiedene Standorte zu Mittagszeiten anzufahren. Das lief zu Anfang auch gut, sprach sich immer weiter herum und irgendwann kamen dann Anfragen für kleinere Caterings, die im Laufe der Zeit größer wurden.

In 2015 veranstaltete der Luxus-Caterer Kofler & Kompanie einen Streetfood Markt Deluxe im Rahmen der IAA im 21. Stock des Nexttowers in Frankfurt. Dort hatten wir 3 Wochen lang die Möglichkeit, uns einer interessanten Zielgruppe vorzustellen und unser Produkt bekannt zu machen. Das war das Sprungbrett in den Catering-Pool. Schnell musste eine Catering-Küche her. Dafür zogen wir aus Zeitgründen erstmal in die Ludwigstraße im Frankfurter Bahnhofsviertel, wo wir auch 4 Jahre lang blieben und unsere Caterings produzierten.

„Wenn nicht jetzt, wann denn dann?“ – mutig in Krisenzeiten

2019 waren wir auf der Suche nach einer neuen Location, um mehr Raum für die Zukunft zu finden. Das gestaltetet sich aufgrund der sehr guten wirtschaftlichen Lage schwieriger als anfangs gedacht – es gab einfach keine freie Fläche. Dann aber kam Corona. Leider für alle, nicht nur für uns Gastronomen, eine sehr schwierige Zeit. Wir beschlossen aber damals, uns direkt wieder auf die Suche zu begeben – nach dem Motto: wenn nicht jetzt, wann denn dann?
Und so fanden wir die Location im Erdgeschoss der Adlerwerke. 450qm aufgeteilt in 220qm Eventspace, 80qm Küche und 150qm Lagerfläche. 

In den ersten Monaten haben wir mithilfe des Eigentümers viel umgebaut und renoviert und die Technik auf den modernsten Stand gebracht. Wir wollten die Corona-Zeit abwarten, bevor wir mit dem eigentlichen Umbau beginnen, um kein Risiko einzugehen. Heute haben wir eine schöne Eventlocation für Business & Private Events. Eine schön wild begrünte Außenfläche gehört ebenfalls dazu. Nach einer Einlebungsphase von 1,5 Jahren werden wir nun aber ein paar Details optimieren.

Heute haben wir eine schöne Eventlocation für Business & Private Events.

Geplant ist eine KI-gesteuerte Eventlocation: innerhalb weniger Sekunden kann durch Verbindung von KI-gestützter Software, LED-Wänden, Laser-Beamer und eines besonderen Beleuchtungssystems die gewünschte Stimmung geschaffen werden. Das wird auf jeden Fall sehr spannend! Fertigstellung ist zum Ende Juli 2023 geplant.

Mit welchen Architekten habt ihr bei der Planung gearbeitet oder habt ihr vieles eigenständig umgesetzt?

Tatsächlich haben wir vieles selbst umgesetzt. Den neuen Umbau wird „Jung & Klemke Interior Design“ aus Gießen planen und bei der Umsetzung helfen.

#INSIGHTS on good architecture

MICHAEL JUNG,
Jung & Klemke Architektur und Innenarchitektur GmbH

Wo liegt bei einer Revitalisierung die Herausforderung bei der Gestaltung eines Raumkonzeptes, das der Geschichte des Ortes, wie den Adlerwerken, gerecht wird?

Michael Jung:
Unser Schwerpunkt liegt auf Sanierung und besonders auf Sanierung im Denkmalschutzobjekt. Daher fällt es uns schwerer, ein neues Konzept im neuen Gebäude zu entwickeln, anstatt auf einem Bestand aufzubauen und weiter zu entwickeln.

Im Fall von GOOSE Eventspace war die Problematik eher ein neutrales Konzept zu entwickeln, das vielen unterschiedlichen Nutzern gefällt und trotzdem ein Highlight setzt, um gedanklich hängen zu bleiben und zu polarisieren.

Über das Konzept


Michael Jung:
Unser Konzept setzt mehr darauf, unbewusst zu begeistern und zu beeinflussen. Grundgedanke ist im Innenraum das Gefühl einer Gartenparty zu vermitteln.

Im Mittelpunkt steht die Küche, die in diesem Fall mit einem Gartenhaus das Zentrum bildet.
Leichte Stoffbahnen an der Decke sorgen durch leichte Bewegungen für den Anschein eines Luftzuges, dezente Hintergrundgeräusche eines Gartens werden eingespielt, der erdige und natürliche Geruch eines Gartens wird mit aufgegriffen.

Um viele unterschiedliche Stimmungen erzeugen zu können und gleichzeitig eine große Präsentationsfläche zur Verfügung zu stellen, haben wir eine zentrale Medienwand mit eingeplant.

Lediglich im Treppenabgang zu den Toiletten setzen wir plakativ ein Yves Klein Blau ein, was den Eindruck vermittelt, in ein Wasserbecken abzutauchen.

Website Jung & Klemke

Einblick in das neue Konzept von „Jung & Klemke Interior Design“ – Fortsetzung des Interviews mit Gökhan Kaba

Was ist das Besondere am Raumkonzept und für welche Arten von Veranstaltungen eignet sich die Location in den Adlerwerken?

Das Besondere ist die Verbindung zwischen historischem Industriegebäude und dem modernen Kontrast – uralter Terrazzoboden X KI-gesteuerte Wände & Beleuchtung.
Da wir als Caterer auch gleichzeitig Entertainer sind, war uns außerdem die offene, gläserne Küche wichtig. Während unsere Gäste feiern, können sie gleichzeitig unserem Team beim Kochen und Anrichten zuschauen. Ein Highlight ist auch unsere wunderschöne Bar. Hier schenken wir guten Wein aus der Region aus und mixen gleichzeitig spannende Cocktails. 
Das GOOSE Eventspace bietet sich hervorragend für Veranstaltungen ab 50 Personen bis 130 Personen an. Vom geschäftlichen „Casual Fine Dining“ über Produktpräsentationen bis hin zu Hochzeiten ist alles möglich.

Altes bewahren, Neues entwickeln – eine Revitalisierung einer Immobilie bietet immer auch eine Chance, einem Objekt mit negativer Vergangenheit eine positive neue Zukunft zu geben. 
Die Adlerwerke sind ein geschichtsträchtiger Ort – für manche Menschen haftet die Vergangenheit mit der KZ Außenstelle „Katzbach“ dem Ort aber noch negativ an. 
Hat das euch bei eurer Entscheidung zum Einzug in die Räumlichkeiten beeinflusst? Hat man da ein Stück weit „Respekt“, ein gewisses Unwohlsein oder aber auch Ehrfurcht?

Das ist eine sehr gute Frage, die wir tatsächlich ab Tag 1 sehr intensiv durchdacht haben.
Die Überlegung war, ob wir eine Eventlocation in einem solch negativ behafteten Ort realisieren können. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, da wir der Meinung sind, dass man mit Respekt vor der Vergangenheit dennoch einen Ort der Begegnung, des Lebens und positiven (neuen) Erinnerungen schaffen kann und dennoch der Vergangenheit Raum lässt.

Wir bieten unseren Geschäftskunden auch die Möglichkeit an, wenn das Format dazu passt, eine Führung durch die Adlerwerke in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte zu buchen. Somit tragen wir einen Teil dazu bei, die Vergangenheit nicht zu vergessen. Wichtig als Information zu wissen ist aber, dass das Gelände der Adlerwerke riesig ist und sich über mehrere Straßen erstreckt. Das GOOSE Eventspace befindet sich am anderen Ende des Geländes. 

Wir haben uns bewusst dafür entschieden, da wir der Meinung sind, dass man mit Respekt vor der Vergangenheit dennoch einen Ort der Begegnung, des Lebens und positiven (neuen) Erinnerungen schaffen kann und dennoch der Vergangenheit Raum lässt.

Ein optisch ansprechender Raum gepaart mit gutem Essen – wie würdest du als Gastronom und Caterer „gute Architektur“ definieren und welche Bedeutung hat sie für eine gelungene Veranstaltung?

Die Architektur spielt eine große Rolle. Vor allem in einer Stadt wie Frankfurt am Main.
Hier leben viele Menschen, die die ganze Welt bereist haben, in London oder New York gelebt haben und entsprechend neue Eindrücke brauchen. Daher spielt eine besondere Atmosphäre bei der Wahl einer Eventlocation oder auch eines Restaurants eine große Rolle. Auswärts Essen geht man in 80% der Fälle, weil man ein Erlebnis erwartet, dass zu Hause nicht geboten werden kann.
Genauso wie Musik Stimmung erzeugt, schafft es gemeinsam mit der Innengestaltung des Raumes schon 80% der Atmosphäre. Die Außenarchitektur ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Das ist schließlich der erste Eindruck, den die Gäste bekommen, bevor sie durch die Tür hereintreten.

Als Catering-Dienstleister bekommt man in Frankfurt und Umgebung sicherlich die ein oder andere eindrucksvolle Location zu Gesicht, vielleicht sogar bei Privat-Caterings Häuser, die sonst nicht zugänglich sind. Gab es da Momente oder Immobilien, die mit ihrer Architektur ein bisschen Inspiration für eure Location in den Adlerwerken waren?

Heutzutage bekommt man zu jeder Zeit an jedem Ort sehr viel Möglichkeiten der Inspiration. Uns war es wichtig, dass wir eine unvergleichliche Location schaffen, die es so in Frankfurt nicht nochmal gibt. Städte wie Amsterdam waren daher eher eine Inspirationsquelle für uns. Zumal die Stadt weitaus moderner und digitaler entwickelt ist als Frankfurt.

Aktuell seid ihr auch schon in der nächsten Planungsphase – diesmal für euer Büro. Wohin soll die Reise gehen?

Ideen brauchen Raum. Daher haben wir uns in 2022 dazu entschieden eine Bürofläche anzumieten, wo wir uns frei entfalten können. Auch hier hat uns Jung & Klemke Interior Design aus Gießen bei der Planung unterstützt.

Uns war es wichtig, konzentriert arbeiten zu können und dennoch die familiäre und belebte Atmosphäre beizubehalten.

Zum 1. Juli 2023 werden wir 200m weiter in das Kontorhaus (ebenfalls Ziegelsteinfassade) einziehen. Dort erwarten uns ein CO2-neutrales Büro mit großer Gemeinschaftsküche, einem gläsernen Besprechungsraum und einem Rooftop mit Skylineblick, wo wir auch die ein oder anderen internen Afterworks veranstalten werden.

Gerne möchten wir mit dem neuen Büro unseren Dienstleistungsbereich erweitern. Daher werden wir 5 vollausgestattete Arbeitsplätze für Dienstleister aus dem Bereich Events vermieten. 

Geplant ist, dass wir in Zukunft auch Eventmanagement im vollen Umfang anbieten. 

Die Bürofläche bekommt einen ähnlichen Look, wie das GOOSE Eventspace oder auch unsere Website. So zieht sich ein roter Faden durch alle Bereiche der Begegnung, die wir mit unseren Kunden, Gästen und Mitarbeitern haben.

Vielen Dank für die spannenden Einblicke in die GOOSE-Welt, lieber Gökhan!

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