Die Wirkung von Licht (Teil 2) – Lichteinfluss auf „dritte Orte“ und Erlebnisse (feat. Daniela Ohly von Adam Hall)

Nachdem wir uns im ersten Teil des Interviews mit „Lichtgestalter“ Christoph Adlfinger-Pullmann mit der Wirkung von Licht im Wohn- und Arbeitsbereich befasst haben, dreht der zweite Teil sich um den Einfluss von Licht auf das, was wir als „dritte Orte“ bezeichnen.
„Erlebnis-Orte“ wie Cafés und Vinotheken werden durch Lichtkonzepte nicht nur für den Betrachter einladend, der Einfluss auf Geschmack und Genuss spielt ebenso eine große Rolle.
Zu Licht aus Perspektive der Event-Branche hat uns darüber hinaus Daniela Ohly von Adam Hall einige Fragen beantwortet.

Titelbild Quelle: Vinothek Weinkorb, Weingut Singer-Bader (Link)

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Wirkung von Licht im Wohnraum und Büro | Interview mit Lichtgestalter Christoph Adlfinger-Pullmann

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Sie hatten am Anfang des Gesprächs kurz erwähnt, dass Sie sich auch um Licht in Weingütern gekümmert haben und dass Licht Geschmack beeinflusst.
Es gibt Probierräume, in denen man gezielt das Geschmackserlebnis vom Wein über das Licht steuert und verändert. Gewissermaßen „Den Weißwein als Rotwein verkaufen“. Haben Sie mit solch einer „Attraktion“ auch schon zu tun gehabt?

Bilder Quelle: Vinothek Weinkorb, Weingut Singer-Bader (Link)

Wir haben die Vinothek vom Weingut Singer Bader (Website) mit gestaltet und mit geplant.
Frau Singer hat mich irgendwann mal gefragt, ob ich nicht auch so etwas machen könnte wie der Winzer Allendorf im Rheingau, auf den Sie glaube ich gerade anspielen.
Der hat die Lichtfarbräume, in denen man Wein verkosten kann in verschiedenen Vollfarben.
Dabei wird der ganze Raum in blau, rot, gelb und grün getaucht und dann kann man den Wein probieren und schauen, ob der Geschmack sich verändert oder nicht. Die Frage war, ob ich das als mobile Lösung auch bei ihr im Weingut anbieten würde.

Da habe ich gemeint, es ist ja ganz nett, aber dafür kann man wirklich ins Rheingau fahren zum Winzer Allendorf und eine solche Weinprobe dort machen. Rotes, blaues, grünes Licht – das leuchtet jedem ein, dass der Wein dann vielleicht ein bisschen anders schmeckt, denn man fühlt sich ja auch ganz anders.

Für mich viel interessanter war die Frage „Ändert sich der Wein in verschiedenen Weißlicht Qualitäten?“ – Leuchtstofflampe, Halogenlampe, warmweiß, kaltweiß, hell, dunkel – ändert sich dabei irgendwas? Das war für mich interessant, ich wusste aber nicht genau, wie ich das machen soll. Das war 2011, ich habe mich schon mit Batterien von verschiedenen Leuchten über dem Tisch gesehen und immer wieder an- und ausschalten, oder aber eine große Apparatur bauen. Dann habe ich die Möglichkeit bekommen, einstellbare Leuchten von zwei Ingenieuren zu bekommen, und seitdem machen wir „Lichtverkostungen“, so nennen wir es, als mobiles Eventformat. Und dabei probieren wir Wein.

Doch nicht nur beim Wein lässt sich mit Licht der Geschmackssinn beeinflussen

Lichtweinprobe in Zürich (Bildquelle: Christoph Adlfinger-Pullmann)
Lichtweinprobe in Zürich (Bildquelle: Christoph Adlfinger-Pullmann)

Meistens nehmen wir Wein, weil es ein toller Geschmacksträger ist. Wir haben das aber auch schon mit Kaffee, Olivenöl, Schokolade, mit ganz verschiedenen Geschmacksträgern gemacht. Mit Bier funktioniert es zum Beispiel auch. Rot, Blau, Grün, die Vollfarben haben wir auch dabei.
Aber auch, und das ist eben der Schwerpunkt, Vollspektral-LED-Weißlicht, das wir einstellen können von warmweiß von 2200 bis 7000 Grad Kelvin, in verschiedenen Intensitäten.
Wir haben dagegen dann Vollspektral-LED-Licht, Vollspektral heißt, wie ich vorhin gesagt habe (Teil eins des Interviews), alle Farben des Spektrums sind in dem Licht enthalten. Das ist für den Geschmack sehr wichtig, denn wir machen dann den Test gegen Leuchtstofflampen.
Wir stellen die Leuchtstofflampe und die Vollspektral-LED auf eine gleiche Lichtfarbe und ähnliche Intensität ein. Dann testen wir gegeneinander. Da passiert vielleicht was, vielleicht auch nicht.
Ich will jetzt nicht zu viel verraten.

Wir sind sehr stark beeinflusst von Licht, eben auch unser Geschmack. Das ist aber grundsätzlich unser Empfinden, unser Wohlbefinden. Ich habe das Ganze auch mit einem Audiophilisten gemacht, der bei seiner Hi-Fi Highend Anlage das Ganze auch mal getestet hat und festgestellt hat, dass bei kaltweißem, beziehungsweise blauem Licht die Bässe ganz klar und knackig werden. Und dass es beim selben Stück bei rotem oder warmweißem Licht eher „wummrig“ wird.
Gerade im Bassbereich merkt man es ganz stark. Auch Höhen und Mitten verschieben sich in der Wahrnehmung. Und da muss man kein Audiophilist sein, um das zu erleben.
Die Wahrnehmung wird über das Licht verändert, wir machen es über den Geschmack. Geschmack heißt aber natürlich auch die Optik, denn der Wein sieht in verschiedenem Weißlicht in den verschiedenen Lichtfarben natürlich im Glas unterschiedlich aus, ebenso das Olivenöl.
Und alleine schon im Geruch hat man wahnsinnig große Unterschiede zwischen den verschiedenen Farbtönen des Lichts, auch den Weißtönen.

Eine kleine Anekdote kann ich ja mal zum Besten geben. Das erste Mal habe ich das mit den Winzern vom Weingut Simon-Bürkle aus meinem Heimatort Zwingenberg gemacht.
Da waren der Kellermeister Jan Faber, der Winzer Johannes Bürkle und ich dabei.
Ich hatte es vorher noch nie gemacht und wir wollten einfach mal testen, ob das überhaupt funktioniert. Die haben einen ganz tollen trockenen Muskateller, wir hatten den Wein im Glas und probiert. Jan Faber, der Kellermeister, war von Grund auf total skeptisch und hat gemeint, das sei doch alles esoterischer Schnickschnack, auch was das Weingut Allendorf da macht. Also sehr zweifelnd.

Als wir mit den Vollfarben gestartet haben, da hat er schon gemerkt „Okay, das schmeckt unterschiedlich“. Muss es ja auch irgendwie, sonst würden ja nicht alle zum Allendorf rennen. Aber dann kam das Weißlicht. Weißwein ändert natürlich den Geschmack auch über die Temperatur. Das heißt wir haben tatsächlich bei jeder neuen Lichtfarbe neu eingeschenkt, aber aus derselben Flasche. Wir machen so den Sprung von warmweiß, relativ geringe Intensität, zu 7000 Grad Kelvin. Man stelle sich vor, man geht raus aus der Almhütte in den Schnee und ist erst mal geblendet und es ist total hell, und trinkt da den Wein.
Wie gesagt, wir reden von Muskateller und er selber hat den Wein gemacht. Er trinkt, riecht, guckt den Wein an, sieht anders aus. Riecht daran, ist schon sehr erstaunt, trinkt ihn und sagt „Das ist ein Riesling“. Jeder, der den Unterschied zwischen Muskateller und Riesling kennt, wird sicherlich bestätigen, das ist schon ein sehr krasser Unterschied. Und das nur über das Licht.

Wie berücksichtigt man diesen Umstand, wenn man eine Vinothek neu plant?

Das ist genau das Problem was sich daraus ergibt.

Ich würde mal vermuten, die Winzer und Betreiber vieler Weingüter gehen gar nicht so intensiv an das Thema heran, sondern nehmen ein Licht, das ihnen gut gefällt.
Man kann daraus ja offensichtlich eine regelrechte Wissenschaft machen und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen schauen und probieren, wann der eigene Wein so schmeckt wie er schmecken soll – und so wählt man dann die Beleuchtung der Vinothek.

Wenn Winzer dabei sind, mache ich das immer mit dem Winzer, dass wir vorher den Wein durch probieren. Wir haben immer nur zwei Weine, sonst schafft man die Weinprobe ja gar nicht.
Es gibt einen Weißen und einen Roten. Das dann in sieben verschiedenen Farben, plus den Tests. Also wir haben eigentlich eine 14er, 16er Weinprobe. Und danach muss man noch nachhause kommen. Das heißt, wir testen die zwei Weine, und meistens ist es so, dass bei 3000 Grad Kelvin das „Normlicht“ ist. Das heißt, eben ein helles, neutral wirkendes Warmweiß, was eigentlich funktioniert als „Standardlicht“.

Die Frage, die dann auch Jan Faber ganz schnell gestellt hat, ist „wie stelle ich denn meinen Wein jetzt richtig ein?“. Für den Winzer ist das ein Problem, der muss ja wissen „Was will ich mit meinem Wein erreichen? WANN wird der Wein getrunken, WIE wird er getrunken, IN WELCHER SITUATION wird er getrunken?“ Wir haben ja gesehen, dass der Muskateller zum Beispiel als Sommerwein draußen ganz anders wirkt als als Frühjahres-Wein, den ich abends im Gebäude trinke. Weil ich draußen ganz anders Licht als drinnen habe. Das sind alles Dinge, die man dann auch beim Wein machen bedenken muss.

In diesem Zusammenhang wird ja immer wieder das Beispiel vom Wein, der im Italienurlaub super geschmeckt hat, genannt. Die Flasche für zuhause schmeckt dann doch irgendwie anders – als Grund dafür wird dann gerne das andere Umfeld und der „Zustand Urlaub“ genannt. Kann es sein, dass dabei auch die Lichtverhältnisse in Italien und dem gegenüber in Deutschland eine Rolle spielen?

Das spielt auf jeden Fall eine Rolle dabei. Es spielt natürlich auch die Luftbeschaffenheit, die Höhe, also Luftdruck, es spielt auch das eigene Empfinden, das ich im Urlaub habe, natürlich auch mit rein. Man kann es aber ein Stück weit nachbauen.

Wir hatten 20, 25 Lichtweinproben mittlerweile und sehr viele Diskussionen mit Forschern und Fachleuten dazu. Manchmal mache ich das wirklich so, dass ich mir überlege, was erwarte ich denn jetzt von dem Wein und kann ich das überhaupt in der Umgebung, wo ich mich jetzt befinde, bekommen. Und wenn ich das für mich verneine, dann trinke ich etwas anderes, oder ich schaffe mir die Umgebung. Das ist so ein ganz anderes Bewusstsein. Ich würde zum Beispiel seitdem nie in irgendeiner Hotelbar, Club oder Disco einen teuren Rotwein trinken, wo einfach schlechtes Licht ist. Es ist vielleicht interessantes Licht, da wird getanzt und da ist es irgendwie bunt, aber selten so gutes Weißlicht, das ich brauche, um guten Rotwein zu genießen. Also trinke ich da doch etwas anderes.

Bilder Quelle: Vinothek Weinkorb, Weingut Singer-Bader (Link)

Spannender Ausflug in die Welt der Wein-Erlebnisse und Wein-Architektur vor dem Hintergrund der Thematik Lichtgestaltung.
Zum Abschluss noch eine Frage im Hinblick auf ein Gebäude:
Wie wird über das Licht ein Ort gut?

Man sollte sich Gedanken darüber gemacht haben: „Was will ich an diesem Ort, was tue ich an diesem Ort?“. Es geht immer darum, sich in seiner Umgebung wohlzufühlen und Licht kann das Wohlfühlen stark unterstützen, wenn nicht in Teilen sogar schaffen. Das Licht muss eben den örtlichen Anforderungen genügen. Das heißt, immer in irgendeiner Weise inszenierend sein.
Ich muss mir die Szenen, also die Anforderungen, wirklich gut überlegen, ob das jetzt im privaten Bereich ist oder im Bürobereich, im Labor. Auch da reicht es nicht, einfach nur hell zu werden, sondern da muss ich eben gucken, von wo werde ich hell, wie werde ich geblendet und und und.

Es gibt ganz viele Faktoren, die man berücksichtigen sollte. Das kann man mit gesundem Menschenverstand machen, wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt. Man kann aber auch Leute wie mich fragen, dann kommt man vielleicht schneller zur Lösung. Aber letztlich geht es darum, sich wirklich bei den Anforderungen, die der Ort an das Licht stellt, beziehungsweise an die Umgebung stellt, das richtige Licht zu schaffen.

Da geht es nicht um Leuchten oder um ein chices Leuchtendesign, das ist sogar nachgeordnet, weil oftmals sind Designleuchten nicht unbedingt die, die wirklich gutes Licht liefern. Das muss man sich auch mit überlegen. Natürlich sind Leuchten auch Möbelobjekte, Designobjekte, aber sie können auch einen Raum zerstören, weil sie einfach schlechtes Licht machen. Das muss man sich vorher überlegen: „Bietet mir das das Richtige?“.
Es gibt keine Faustregel zur Frage „wann macht Licht einen Raum zu einem guten Raum“. Wenn es funktioniert für den Raum. Das ist eigentlich alles.

Lichtkonzepte müssen individuell für den jeweiligen Raum funktionieren. Ein schönes Schlusswort. Vielen Dank, Herr Adlfinger-Pullmann.

Sehr gerne.

Daniela Ohly

Daniela ist für das Brand Management der Adam Hall Group und den Bereich Corporate Affairs verantwortlich und seit über 7 Jahren im Unternehmen tätig.

Bildquelle: Adam Hall Group

Musik war und ist schon immer ein felsenfester Bestandteil meines Lebens. An einem schlechten Tag schnappe ich mir meinen Hund, ziehe die Kopfhörer auf und gehe in den Wald. Immer, wirklich immer kehre ich freudestrahlend nach Hause. Warum? Wegen der Musik! Pssst: manchmal tanze ich auch dabei #geheimrezept

Wenn ich an Konzerte denke, dann ergeht es mir, wie in unserem Film (ab min 01:26): ich stehe da, bin maximal beeindruckt, was das Licht und dazu noch großartiger Sound gepaart mit einer Menge Menschen, die ähnlich fühlen, in uns auslösen kann. Jedes Mal wieder.

daniela Ohly

Euer Motto bei Adam Hall war in den Monaten der Pandemie „We believe in live“. Welche Bedeutung hat für dich als Mensch aus der Eventbranche das Thema Licht bei Veranstaltungen?

Gefühle entstehen aus den Informationen, die unsere Sinnesorgane erfassen. Eines der wichtigsten Sinnesorgane ist das Auge. Alles was wir sehen können ist … Licht!
Es entstehen Bilder (Bühnenbilder). Zusammen mit Klang bzw. Ton können so tiefgreifende Emotionen entwickelt werden – immer wieder beeindruckend.

Beende den folgenden Satz: „Das richtige Licht im Raum bewirkt …“

…und beeinflusst maßgeblich die optische Atmosphäre und damit wiederum auch die eigene Stimmung.

Was war lichttechnisch die beste Inszenierung die du gesehen hast?

  • Deutschland: „THE ONE Grand Show“ und „VIVID“ im Friedrichstadtpalast, Berlin.
  • USA: Michael Jackson ONE by Cirque du Soleil, in Las Vegas.

„Alarmstufe Rot“ im Laufe der Pandemie, zuletzt die Farben gelb und blau zur Solidarität mit der Ukraine, Licht ausschalten am 26. März zur Earth Hour – über Licht werden Gebäude zu visuellen Statements und erzeugen Aufmerksamkeit für wichtige und politische Themen. Erzeugt das aus deiner Sicht wirklich eine nachhaltige Wirkung oder sind das nur kurzzeitige „Spielereien“?

Ich halte das definitiv nicht für eine Spielerei. Aktuell sind Menschen zu beobachten, die gefasst vor Gebäuden stehen bleiben, inne halten und das Bild auf sich wirken lassen.
Sie fotografieren es und teilen es in den sozialen Medien und zeigen damit Solidarität.
Auch die Presse berichtet darüber. Früher wurden Flaggen gehisst oder auf Halbmast gesetzt. Lichtinszenierungen stehen jener Bedeutung in nichts nach. Diese Aktivitäten helfen, um für bestimmte dringliche und prekäre Themen zu sensibilisieren – das ist sehr wichtig. Je mehr, desto besser. Schon jetzt kann man sehen, dass durch diese kurzzeitigen Inszenierungen großartige Dinge geschehen sind. Viele Menschen sammeln Sach- und Geldspenden, zeigen Gastfreundschaft und bieten Schlafplätze im eigenen Haus – Unterstützung in allen Belangen.  
All das steht damit in Verbindung und hat somit eine nachhaltige Wirkung.

Welche positiven Auswirkungen bloß diese eine Stunde in diesem Ausmaß auf das Klima hat ist enorm. Nur eine Stunde.

Und stell dir doch einmal vor: 2021 haben allein in Deutschland 575 Städte und Gemeinden sowie mehr als 400 Unternehmen an der Earth Hour (WWF-Aktion) teilgenommen – weltweit waren es noch mehr. Sie machten alle im März für eine Stunde das Licht ihrer Wahrzeichen, Rathäuser, Kirchen, Firmenzentralen und Büros aus. Welche positiven Auswirkungen bloß diese eine Stunde in diesem Ausmaß auf das Klima hat ist enorm. Nur eine Stunde.

Auch hinter der „Night of Light“, eine Nacht, in der im Juni vergangenen Jahres 9000 Gebäude in über 1500 deutschen Städten in rotem Licht erstrahlten, steckte Großes. Es wurde für unsere „vergessene“ Branche v.a. in der Politik sensibilisiert was längst nötig war. 

Zusammengefasst haben all diese kurzzeitig erscheinenden BlitzLICHTER großartige Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und Licht half bei all diesen so wichtigen Belangen.

Reel zum Experience Center bei Instagram

Mehr zu Adam Hall und dem Engagement des Unternehmens im Hinblick auf Nachhaltigkeit gibt es in diesen Beiträgen

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